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Neu: Intelligente Photovoltaik-Betriebsführungsplattform für große Photovoltaik-Portfolios

Betreiber großer Photovoltaik-Portfolios können sich freuen: Die Freiburger Enmova GmbH hat jetzt eine neuartige Betriebsführungs-Software auf der Basis der mondas®-Technologie auf den Markt gebracht, die technisches Monitoring und wirtschaftliche Betriebsoptimierung auf einer Plattform vereint.

Die Neuentwicklung kommt genau zur richtigen Zeit: Ganz Europa steht vor einem dynamischen Photovoltaikausbau, der vor allem Betreiber großer PV-Anlagenparks vor große Herausforderungen stellt: Um die Betriebszustände von hunderten oder gar tausenden PV-Anlagen effizient überwachen zu können, benötigen Betriebsführungsunternehmen künftig eine intelligente und flexible Software, die mehr leistet als herkömmliche Fernüberwachungssysteme.

Die Freiburger Enmova GmbH hat unsere mondas® IoT-Datenplattform nun zur Grundlage genommen und diese speziell auf den Bedarf von PV-Betriebsführungsunternehmen angepasst. So wird die am Fraunhofer ISE entwickelte PV-Simulationssoftware ZENIT® eingesetzt, die als selbstlernender digitaler Zwilling Stromertrags-Sollwerte errechnet. Diese werden vom System mit den tatsächlichen Ertragswerten der angeschlossenen Solarkraftwerke verglichen. Spezielle Algorithmen erkennen kritische Betriebszustände und initiieren entsprechende Wartungsmaßnahmen.

Anwender der intelligenten Software erhalten einen hervorragenden Überblick über den Betriebszustand ihres Anlagenparks. So werden die überwachten Solarkraftwerke mit einem „Health-Index“ versehen und nach ihrer Wartungsdringlichkeit geordnet dargestellt. In die Indexbildung fließen auch ökonomische Rahmenbedingungen mit ein. Wartungsmaßnahmen können somit nicht nur nach technischen Kriterien, sondern auch nach ihrem Kosten-/Nutzenverhältnis priorisiert werden. „Vertragliche Performance-Garantien lassen sich auch bei großen Anlagenbeständen kosteneffizient einhalten“, verspricht Enmova-Geschäftsführer Björn Müller.

Zeitgemäß und zukunftsorientiert: Betriebsoptimierung des Gesamtsystems

Ein weiterer Vorteil der Enmova PV-Betriebsführung liegt in der hohen Datenkonnektivität und -flexibilität der verwendeten mondas® IoT-Plattform. Das heißt: neben PV-Anlagen können bei Bedarf auch assoziierte Verbraucher wie Wärmepumpen, Stromspeicher oder E-Ladesäulen mit überwacht werden. „Ob Direktvermarktung, Mieterstrom, Speicherbeladung oder Lastmanagement – die PV-Betriebsführungs-Plattform kann auch die wirtschaftliche Stromverwertung optimieren und damit die Profitabilität von Solarkraftwerken deutlich steigern“, so Enmova-Chef Björn Müller.

Wachsende Nachfrage nach intelligentem PV-Monitoring erwartet

Bereits kurz nach dem Start der Kooperation werden aktuell auf der Enmova-Betriebsführungs-Plattform über 700 Solarkraftwerke mit einer Leistung von 145 MW überwacht. Die Anlagen überwiegend aus dem Commercial und Industrial Segment befinden sich auf Dächern von Einzelhandelsmärkten sowie Gewerbe- und Industriebetrieben. „Das ist erst der Anfang“, ist sich Björn Müller sicher. „Angesichts der europaweiten Bemühungen um mehr Klimaschutz und Energieunabhängigkeit erwarten wir in den kommenden Monaten eine steil wachsende Nachfrage.“

Die neue Photovoltaik-Betriebsführungsplattform wird am 11.-13. Mai auf der Energiefachmesse „The Smarter E Europe“ erstmals der Fachöffentlichkeit vorgestellt.
Enmova GmbH und Mondas GmbH sind dort auf dem gemeinsamen Messestand Nr. B5.160C vertreten.

Interessenten wird empfohlen frühzeitig einen persönlichen Demo-Termin zu reservieren.

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