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Mondas entwickelt Software zur Versorgungstechnik-Überwachung in der Arzneimittelproduktion.

Arzneimittelproduktion bei Pfizer: Hier soll künftig die mondas® IoT-Technologie zum Einsatz kommen. (Foto: Pfizer Deutschland GmbH).

In der pharmazeutischen Produktion sind die Anforderungen an das Raumklima extrem hoch. Nur wenn die Versorgungstechnik zuverlässig funktioniert und die Sollwerte von Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit exakt eingehalten werden, kann die Fertigung unterbrechungsfrei laufen. Im Auftrag des Pharmaunternehmens Pfizer entwickelt das Freiburger IT Start-up Mondas GmbH jetzt eine spezielle IoT-Software, die mit hoher Präzision den kontinuierlichen Betrieb der Klima- und Lüftungsanlagen sicherstellen soll.

Bei Pfizer werden die Arzneimittel in unterschiedlichen Fertigungseinheiten produziert. Unterschiedliche raumklimatische Bedingungen sind hier zu erfüllen, denn schon bei geringen Abweichungen vom erlaubten Toleranzbereich für Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur muss die Produktion unterbrochen werden. Dies ist in jedem Fall zu vermeiden, Lüftungs- und Klimaanlagen müssen zu jedem Zeitpunkt zuverlässig funktionieren.

Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen

Um die Möglichkeiten der Digitalisierung voll auszuschöpfen wurde das Freiburger IT-Start-up Mondas jetzt von Pfizer beauftragt, eine auf die individuellen Fertigungsbedingungen angepasste IoT-Plattform zu entwickeln. Diese soll Raumklima-Messwerte und Betriebszustände der Produktionsanlagen in Sekundenschnelle analysieren, auffällige Sollwert-Abweichungen vorausschauend melden und so Produktionsunterbrechungen vermeiden.

„Die mondas® IoT-Plattform ist für diese Aufgabe wie geschaffen“, so Mondas-Projektleiter Christian Neumann, „denn zum einen sind hier sehr viele Lüftungs- und Klima­anlagen zu überwachen, gleichzeitig ist die Versorgungs- und Produktionstechnik in der pharmazeutischen Produktion sehr komplex.“

Die Performanz der IoT-Plattform ist sehr hoch, Zeitreihendaten aus den Lüftungs- und Klimaanlagen lassen sich in Echtzeit analysieren. Auch Trend- und Voraussagen für kritische Betriebsparameter sind möglich – die dann rechtzeitig behoben werden können, bevor es zum Störfall kommt.

Bei der Analyse bezieht Mondas die regelbasierte Fehlererkennung der SIEMENS-Leittechnik ein. Auch die Messdaten aus dem System werden über die Leittechnik bereitgestellt.

Schnellere Inbetriebnahme neuer Fertigungsanlagen

Die Arbeitsgruppe um Mondas GmbH und SIEMENS arbeitet derzeit am Mess- und Auswertekonzept. Sobald diese Phase erfolgreich abgeschlossen ist, soll die Plattform bei Pfizer implementiert werden und künftig gegebenenfalls auch bei anderen Gebäuden des Pharmaunternehmens zum Einsatz kommen.

Beim Neubau von Pfizer-Produktionsstätten könnten mit der mondas® IoT-Plattform kritische Betriebszustände bereits im Probebetrieb identifiziert werden. Die Inbetriebnahmephase bis zur Aufnahme des Regelbetriebs der pharmazeutischen Produktion ließe sich dadurch deutlich verkürzen.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Projekt bekommen Sie direkt bei
Christian Neumann (Projektleitung)
Tel.: +49 761 216 089-12, E-Mail

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der mondas® IoT-Technologie im Bereich Technisches Monitoring und Gebäudemonitoring und Überwachung von Energieanlagen.

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Foto: Pfizer Deutschland GmbH

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