Aktuelle allgemeine Beiträge aus der mondas®-Welt

Volkmar Boerner wird Vertriebsleiter bei Mondas GmbH

Mondas hat Zuwachs bekommen. Volkmar Boerner verantwortet ab sofort die neu geschaffene Abteilung Sales und Marketing. Der 49jährige Physiker und Betriebswirt will die bei Mondas entwickelte IoT-Plattform nach erfolgreicher Praxiserprobung nun in den breiten Markt bringen. Als Wachstumstreiber wirkt dabei der boomende Ausbau dezentraler Energieanlagen.

Erprobte IoT-Plattform

Mit der IoT-Plattform von Mondas können Energieanlagen-Betreiber, Liegenschaftsverwalter und TGA-Planer insbesondere große Anlagenbestände effizient überwachen.
Die auf ultraschnelle Datenanalyse spezialisierte Software wertet die Betriebsdaten der angeschlossenen Anlagen in Echtzeit aus. Kritische Betriebszustände werden so frühzeitig erkannt, lange bevor es zum Störfall kommt.
Mondas setzt dabei hocheffiziente Algorithmen ein, die in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kunden sehr schnell an die indiviudelle Aufgabenstellung angepasst werden.

Im Einsatz erprobt wurde die IoT-Plattform bereits in solaren Wärmenetzen, Blockheizkraftwerken und in Liegenschaften. Pilotanwendungen laufen derzeit auch bei Photovoltaikkraftwerken.

Zeit für Skalierung

„Nach den durchweg positiven Praxiserfahrungen ist es nun Zeit für die Skalierung der Mondas-Plattform“, so Volkmar Boerner. Das Marktpotenzial ist riesig. Denn mit dem boomenden Ausbau dezentraler Energieanlagen weltweit wächst der Bedarf an digitalen Lösungen, um deren Betriebseffizienz zu erhöhen, Störungen zu vermeiden und vor allem Wartungskosten zu sparen. „Mit unserer KI-gestützten Überwachungssoftware können wir hier eine führende Rolle einnehmen, denn die IoT-Plattform ist schnell implementierbar und amortisiert sich für die Anwender in kürzester Zeit,“ so Volkmar Boerner. Als Wachstumstreiber für Mondas sieht er auch die weltweiten Klimaschutzanstrengungen und die Digitalisierung der Energiewende.

Expertise durch 20 Jahre Erfahrung

Volkmar Boerner war 20 Jahre im Aufbau und Vertrieb von Technologieunternehmen tätig, unter anderem bei dem Oberflächenveredler Holotools und dem Mikrostrukturspezialisten temicon. Für seine Aufgabe als Vertriebsleiter bringt der studierte Physiker und Betriebswirt die notwendige technische wie betriebsökonomische Expertise mit.
Seine Freizeit verbringt der 49jährige Vater einer erwachsenen Tochter als Hobbymusiker und leidenschaftlicher Mountainbiker. Bei gutem Wetter kann man ihn auf einem der zahlreichen Single-Trails im Schwarzwald antreffen. „Die Green City Freiburg ist der ideale Standort für ein IT-Unternehmen, das im Bereich Nachhaltigkeit tätig ist,“ sagt Volkmar Boerner begeistert, auch im Hinblick auf die Arbeitsplatzattraktivität für künftige neue Mondas-Mitarbeiter.

Wir begrüßen Volkmar Boerner sehr herzlich im Team und freuen uns auf die erfolgreiche Zusammenarbeit!

Mit 5.500 Datenpunkten am Start: Pilotvorhaben mit BLB NRW gestartet.

Mit Hilfe der mondas® IoT-Plattform will nun auch der nordrhein-westfälische Bau- und Liegenschaftsbetrieb BLB NRW den Betrieb seiner Heizungen, Lüftungs- und Kälteanlagen optimieren. Im Rahmen eines Pilotvorhabens werden zunächst 11 sogenannte „Wirtschaftseinheiten“ einem technischen Monitoring unterzogen. Darunter befinden sich sehr unterschiedliche Objekte – vom Finanzamt über eine JVA bis zur Polizeibehörde. Ziel dabei ist es, typische Fehlbetriebe im HLK-Betrieb der Gebäude zu identifizieren und konkrete Optimierungsstrategien zu entwickeln.

Gute Dateninfrastruktur

Die Voraussetzungen sind gut: Die zu untersuchenden Objekte sind bereits mit einer guten Dateninfrastruktur ausgestattet. Alle Wirtschaftseinheiten verfügen über eine Gebäudeleittechnik, einige sind an eine zentrale Management- und Bedieneinheit angebunden, andere haben Zugang über einen Router. „Die Datenanbindung bei Bestandsobjekten ist immer eine Herausforderung“, weiß Christian Reetz, der als Geschäftsführer bei Mondas für die IT-Entwicklung zuständig ist. „Mondas bietet aber zahlreiche Datenschnittstellen, mit denen wir immer eine Lösung realisieren können“. Über 5.000 Datenpunkte wird er mit seinem Team an die mondas® IoT-Plattform anschließen und auswerten. Für eine höchstmögliche Datensicherheit sorgt dabei die vom BLB NRW geforderte On-Premise-Lösung, bei der sich die Daten auf dem internen Kundenserver befinden – und nicht in der Cloud.

Gebäudebetreiber und Servicemitarbeiter profitieren

Mit der mondas® IoT-Plattform wird für den BLB NRW nun die Möglichkeit geschaffen, Zeitreihendaten automatisiert auszuwerten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fernüber­wachungen analysiert die mondas® IoT-Software Zeitreihendaten und erkennt auf diese Weise potenzielle Fehlbetriebe der Anlagen. So erkennt das System beispielsweise zu lange Laufzeiten von Lüftungsanlagen, zu häufiges Ein- und Ausschalten von Heizanlagen oder Probleme in der Hydraulik, was oftmals Ursachen für einen erhöhten Energieverbrauch oder von technischen Störungen und vermindertem Nutzerkomfort führt. „Auch bei noch so exzellentem Wartungsservice werden solche Fehlbetriebe heute selten bemerkt“, weiß Mondas-Chef Christian Neumann. „Dies liegt aber nicht an der Kompetenz des Facility Managements, sondern einfach und allein an der Vielzahl und Komplexität der HLK-Anlagen, wie sie bei einem großen Gebäudebestand vorzufinden sind. Die mondas® IoT-Plattform bietet da ein intelligentes Hilfsmittel für Gebäudebetreiber und Servicemitarbeiter, die die Betriebseffizienz ihrer Heizungen sowie Lüftungs- und Kälteanlagen weiter verbessern möchten“, so Christian Neumann weiter.

Enormes Einsparpotenzial durch Gebäudemonitoring

Beim anstehenden Monitoring der Pilotobjekte konzentriert sich Mondas zunächst auf häufig vorkommende Teilsysteme wie Wärme- und Kälteerzeuger, Lüftungs­anlagen oder Verteilkreise. Ziel ist es, die Auswertungen im hohen Maße zu automatisieren, um sie in einem zwei­ten Schritt einfach und schnell auf weitere Wirtschaftseinheiten von BLB NRW anwenden zu können. Das Potenzial hierfür ist enorm: Der BLB NRW ist für die Bewirtschaftung nahezu aller im Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen stehenden Liegenschaften zuständig. In der Summe sind das 4.300 Gebäude mit insgesamt 10,4 Mio. qm. Sind die Algorithmen einmal erstellt, lassen sie sich sehr schnell auch auf eine Vielzahl der restlichen Wirtschaftseinheiten anwenden. Dann kann im großen Maßstab gespart werden.

Wir freuen uns sehr auf dieses richtungsweisende Vorhaben, das soeben begonnen hat und auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegt ist. Danke an den BLB NRW für die bereits jetzt hervorragende Zusammenarbeit!

Startschuss für innovatives F&E-Projekt: „KI-basierte Wartungsoptimierung von Blockheizkraftwerken“

In Kooperation mit der Hochschule Biberach, der Hochschule Ravensburg und Enerquinn Energiesystemtechnik GmbH startet Mondas jetzt ein umsetzungsorientiertes F&E-Projekt zum Thema vorausschauende Wartung von Blockheizkraftwerken (BHKW).
Das auf 12 Monate angelegte und vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderte Forschungsprojekt soll die Auswirkungen der automatisierten Fehlererkennung und vorausschauenden Wartung bei BHKW auf die Betriebseffizienz der Anlagen untersuchen. Mit einer vorausschauenden Wartung können Servicefirmen ihren Kostenaufwand für die Instandhaltung vieler und räumlich weit verteilter Energieanlagen deutlich reduzieren.

„Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit renommierten Forschungspartnern unser Wartungstool weiterzuentwickeln, um so die Betriebskosten von BHKW künftig weiter zu reduzieren“, so Mondas-Geschäftsführer Christian Neumann anlässlich der Förderzusage aus Stuttgart.

BHKW sind dezentrale Energiesysteme und damit räumlich verteilt. Weil deren Wartung vielfach nicht anlassbezogen sondern in festen Intervallen erfolgt, ist der Serviceaufwand groß. So fährt das Wartungsteam Standorte turnusmäßig an und wartet Anlagen, ohne deren tatsächlichen Zustand im Vorfeld analysieren zu können. Selbst wenn Betriebsdaten, beispielsweise über Fernwartung, zur Verfügung stehen, müssen diese noch vielfach manuell ausgewertet werden. Qualifizierte Experten interpretieren dann in einem zeitraubenden Prozess Zeitreihendiagramme, was die Kosten weiter in die Höhe treibt.

Dass eine datenbasierte Fehlererkennung und vorausschauende Wartung (predictive maintenance) grundsätzlich Vorteile für den effizienten und langlebigen Betrieb von energie- und versorgungstechnischen Anlagen bringt, ist gemeinhin bekannt. Wie genau sich ein festgestellter Fehler auf beispielsweise Verschleiß oder Effizienz einer Anlage quantitativ auswirkt wurde bislang dagegen wenig untersucht.

Genau an dieser Stelle setzt das im Januar 2020 gestartete F&E-Projekt an.

Ziel ist es, KI-basierte Methoden zur automatisierten Erkennung von Fehlbetrieben und zur vorausschauenden Wartung zu verfeinern und diese zudem für die tägliche Wartungspraxis von BHKW-Servicebetrieben verfügbar zu machen. „Damit kann das Wartungsmanagement mit unserer IoT-Plattform weiter optimiert werden“, so Mondas-Chef Neumann.

Warum automatisierte Fehlererkennung?

Beim Betrieb von BHKW treten vielfach Fehlbetriebe oder nicht optimale Betriebsweisen auf, die, bleiben sie unerkannt, die Lebensdauer und Effizienz der Anlage negativ beeinflussen können. Dazu gehören beispielsweise Taktung, suboptimale Betriebstemperaturen oder Fehler im Motor- oder Generatorbetrieb. Im F&E-Projekt werden diese Fehlerbetriebe anhand vorhandener Wartungsprotokolle identifiziert und anschließend auf einem BHKW-Teststand reproduziert. Hierzu wird die Teststands-Anlage mit Sensoren für relevante Größen wie Kurbelgehäusedruck, Geräusch oder Vibration ausgerüstet. Für die Prognose der Signale werden KI-Methoden eingesetzt und anhand der Anlagendaten evaluiert. Hiermit lassen sich zeitlich hoch aufgelöste, gelabelte Messdaten von günstigen wie fehlerhaften Anlagenzuständen generieren. Schließlich werden verschiedene maschinelle Lernverfahren auf ihre Eignung im praktischen Einsatz getestet und in der Mondas IoT-Software implementiert.

Erstes Ziel ist es, nicht turnusmäßige Wartungsarbeiten bzw. Anfahrten künftig deutlich zu reduzieren oder am besten ganz zu vermeiden. Wenn eine Störmeldung auftritt, soll diese zunächst automatisch analysiert und priorisiert werden. Die Servicefahrt wird dann entsprechend terminiert, das Serviceteam startet gut informiert und mit den richtigen Ersatzteilen an Bord. Andererseits: Erkennt die KI-Plattform die Unbedenklichkeit einer Fehlermeldung, wird gar keine Servicefahrt initiiert.
Mittelfristig soll mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz der IoT-Plattform grundsätzlich auf feste Wartungsintervalle verzichtet werden können. Die Vorhersage von Messgrößen, die Rückschlüsse auf den Wartungs- bzw. Schadenszustand der Anlagen zulassen, ist daher ein wichtiges Entwicklungsziel für das Wartungstool.

Hochkarätiges Entwicklerteam

Das Projekt „KI-basierte Wartungsoptimierung von Blockheizkraftwerken“ wird von einem Konsortium aus renommierten Forschungsinstituten und erfahrenen Unternehmen bearbeitet. Hierdurch kann die angestrebte schnelle Übertragung wissenschaftlicher Erkenntnisse in ein alltagstaugliches Wartungstool sichergestellt werden:

  • Hochschule Biberach
    Die Hochschule Biberach verfügt über große Erfahrung im Monitoring von Energiesystemen. Sie entwickelt auch Werkzeuge zur Analyse und Visualisierung von Monitoringdaten und Komponenten zur Interaktion mit Fremdsystemen. Zur Webseite …
  • Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU), Institut für Künstliche Intelligenz (IKI)
    Das IKI forscht seit über 20 Jahren im Bereich der Künstlichen Intelligenz sowie der Anwendung maschineller Lernverfahren in der Industrie. Zur Webseite …
  • enerquinn Energiesystemtechnik GmbH aus Weingarten
    enerquinn zählt zu den führenden Experten für die Full-Service-Planung und -Umsetzung von Blockheizkraftwerken sowie Photovoltaik-Stromspeicherlösungen in Baden-Württemberg. Zur Webseite …
  • Mondas GmbH
    Mit der mondas®-Systemplattform verfügen wir über ein hoch performantes IoT-Webtool zur Erfassung und Analyse von Zeitreihendaten, das sich insbesondere zur Überwachung und Wartungs¬optimier¬ung großer und räumlich weit verteilter Anlagenbestände eignet. Zur Webseite …

Das entwickelte Wartungstool wird nach Abschluss des F&E-Projekts im Dezember 2020 über die mondas® IoT-Plattform allen Wartungs- und Servicefirmen, aber auch BHKW-Herstellern und Betreibern wie Stadtwerke, EVU, Energiegenossenschaften und Contractingfirmen zur Verfügung stehen.

Neu im Team: Christoph Hönig ist Key Account Manager

Wieder ein neues Gesicht bei Mondas: Wir freuen uns, Christoph Hönig als neuen Kollegen bei uns begrüßen zu können. Als Key Account Manager wird er künftig unsere Kunden bei der gemeinsamen Entwicklung und Bearbeitung von IoT-Projekten betreuen. Für seinen neuen Job bringt Christoph jede Menge Erfahrung mit. Denn nach seinem Studium der Verfahrenstechnik an der Hochschule Offenburg war er über sieben Jahre hinweg beim Fraunhofer ISE tätig. Bereits dort analysierte er für Industriekunden Messreihen von diversen Anlagen. Was ihn an Mondas fasziniert? Vor allem die Vielfalt der Anlagen und damit der Kunden, sagt der 36jährige Ingenieur. Und, dass bei Mondas ein Querschnitts-Know-how sowohl in IT als auch in Anlagentechnik gefragt ist. „Man muss die Anlagen verstehen, wenn man Messreihen vernünftig analysieren und interpretieren möchte“, so sein Credo.

Bei allem technischen Reiz – als Key Account Manager will Christoph vor allem Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz im Kundenkontakt leben. „Vertrauen ist eine harte Währung und die bekommt man nicht geschenkt“, weiß er aus Erfahrung. In einer Zeit, in der Digitalisierung, IoT und Industrie 4.0 fast inflationär gebraucht werde, müsse man im konkreten Projekt jeden Tag aufs Neue beweisen, dass man diese Themen auch beherrsche. Nur auf diese Weise ließen sich Projekte schnell und effizient umsetzen.

Ein weiterer Grund, weswegen wir sehr glücklich über unseren Neuzugang sind.
Herzlich willkommen im Mondas-Team, Christoph!

Mondas entwickelt intelligentes Lastmanagement für die Wärmeversorgung des neuen SC-Stadions

Ein faszinierendes neues Projekt direkt vor unserer Haustür: Mondas entwickelt ein intelligentes Lastmanagement für die Wärmeversorgung des neuen Fußballstadions des Erstligisten SC Freiburg sowie der Neuen Messe.

Stadion wie Messehallen stehen in Freiburgs Norden nur einen Steinwurf weit voneinander entfernt und werden künftig mit Abwärme der Cerdia Produktions GmbH (früher Rhodia) über ein Wärmenetz der badenova Wärmeplus GmbH & Co. KG versorgt. Weil die Leistung der industriellen Abwärme auf 6 MW begrenzt ist, braucht es ein intelligentes Lastmanagement, das den Wärmebedarf der Abnehmer steuert. Hier kommt die mondas® IoT-Plattform zum Einsatz. Ziel ist es, die Lastspitzen der angeschlossenen Verbraucher zeitlich zu entkoppeln, beispielsweise durch die frühzeitige Aufheizung der Messehallen oder auch der Stadion-Rasenheizung. Hierzu werden unter anderem aktuelle Wetterdaten und Temperaturvorhersagen, aber auch die Terminkalender der Veranstalter verwertet.

Mit dem intelligenten Lastmanagement ergeben sich zahlreiche ökonomische Vorteile für alle Beteiligten. So können die Wärmeabnehmer auf die Installation kostenintensiver Spitzenlastkessel oder Wärmespeicher verzichten, der Wärmeanbieter kann durch die bessere Auslastung des Netzes künftig weitere Abnehmer anschließen.

Wir freuen uns sehr über dieses auch ökologisch vorbildhafte Projekt, das dem SC Freiburg und der Neuen Messe eine innovative und CO2-freie Wärmeversorgung ermöglichen wird.

Neuzugang im Mondas-Team

Seit Februar ist Paul bei Mondas. 25 Jahre ist er jung, hat Informatik in Hamburg studiert und in der Hansestadt bereits über drei Jahre in einem Start-up gearbeitet. Inzwischen lebt er in Freiburg und bringt die Entwicklung unserer IoT-Plattform voran – in rasantem Tempo. „Datenvisualisierung war schon immer ein Faible von mir, bei Mondas bin ich genau an der richtigen Stelle“, sagt Paul auf die Frage, was ihn an seinem Job bei Mondas reize.

Besonders gern entwirft und strukturiert er Softwaresysteme, die generisch einsetzbar sind, sagt er. „Weil dann für jede spezifische Fragestellung die eigentliche Kernproblematik gelöst wird“. Das birge viele Herausforderungen, ermögliche dafür aber auch einen breiteren Einsatz des entwickelten Systems. Was natürlich ganz im Sinne der Mondas IoT-Plattform ist, die sich durch hohe Flexibilität und Nachhaltigkeit auszeichnet.

Den Entwicklungsprozess bringt Paul durch seine Erfahrung mit agilen Entwicklungsmethoden voran. Diese zeichnen sich durch hohe Transparenz und Flexibilität aus, was wiederum die Einsetzbarkeit der entwickelten Systeme beschleunigt. Hiervon profitieren vor allem unsere Kunden, die eine fristgerechte und schnelle Umsetzung der Überwachungs-Routinen erwarten.

Es bleibt also weiter hoch dynamisch in unserem wachsenden Mondas-Team.

Willkommen, Paul!

Ausgezeichnet: Mondas wird zum „Ort für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“

Das Freiburger IT-Unternehmen Mondas GmbH kann sich über eine neue Auszeichnung freuen. Der Anbieter der gleichnamigen IoT-Plattform zur Überwachung energie- und versorgungstechnischer Anlagen wurde im Rahmen des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ jetzt als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet. Staatssekretärin Katrin Schütz, Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, sprach Mondas-Geschäftsführer Christian Reetz bei der Preisverleihungsfeier in Stuttgart „Dank und Anerkennung für die hervorragende Innovationsleistung“ aus.

Mit der von Mondas GmbH entwickelten IoT-Plattform können große Bestände räumlich weit verteilter Energieanlagen wie Blockheizkraftwerke oder solare Wärmenetze, aber auch Anlagen der Versorgungstechnik wie Klima- und Kälteanlagen deutlich effizienter als bisher überwacht werden. Anwender der webbasierten IoT-Plattform sind Hersteller und Betreiber, die ihre Wartungskosten reduzieren und die Energieeffizienz ihrer Anlagen steigern möchten.

Staatssekretärin Katrin Schütz vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg überreichte Mondas-Geschäftsführer Christian Reetz die Auszeichnung im Rahmen der Preisverleihung in Stuttgart. „Wir sind begeistert von Ihrer Lösung und Ihrem Engagement“, sagte Katrin Schütz in ihrer Laudatio und sprach Mondas-Mitbegründer und Geschäftsführer Christian Reetz Dank und Anerkennung für die hervorragende Innovationsleistung aus.

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung unserer IoT-Plattform und die damit verbundene Wertschätzung unseres Engagements für den Industrie 4.0 Standort Baden-Württemberg“, betonte Christian Reetz.

Über Mondas GmbH

Die Mondas GmbH in Freiburg wurde als Spin-off des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE gegründet. Unternehmensgegenstand ist die Entwicklung und Vermarktung einer webbasierten IoT-Plattform zur Überwachung dezentraler Energieanlagen sowie versorgungstechnischer Anlagen. Bereits kurz nach Unternehmensgründung im Jahr 2018 konnte Mondas wichtige Referenzkunden unter Vertrag nehmen und innovative Pilotprojekte umsetzen, beispielsweise die intelligente Steuerung eines solaren Nahwärmenetzes im Neubauquartier Freiburg-Gutleutmatten (40 Mehrfamilienhäuser mit 525 Wohnungen) oder die vorausschauende Überwachung von Blockheizkraftwerken des schwäbischen Planungs- und Installationsbetriebs Enerquinn Energietechnik GmbH.

Die mondas® IoT-Plattform wurde bereits mit dem Freiburger Innovationspreis und dem renommierten internationalen Smarter E Award gekürt. Die Auszeichnung im Rahmen des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ist der inzwischen dritte Preis, den das Freiburger Start-up für sich verbuchen kann.

Der Wettbewerb „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“

Im Rahmen des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ werden seit 2015 innovative Konzepte aus der Wirtschaft ausgezeichnet, die mit der intelligenten Vernetzung von Produktions- und Wertschöpfungsprozessen erfolgreich sind. Eine Expertenjury bewertet neben dem Innovationsgrad auch die konkrete Praxisrelevanz für Industrie 4.0. In der diesjährigen Ausschreibungsrunde wurden 12 Leuchtturmprojekte ausgezeichnet, darunter die Mondas GmbH.

Die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist ein vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg initiiertes und gefördertes Netzwerk, dessen Ziel es ist, Baden-Württemberg als weltweit führende Region für Industrie 4.0-Technologien zu etablieren.

Vortrag auf dem VfW-Jahreskongress 2019

Auf dem Jahreskongress „Contracting und Digitalisierung“ des Verbands für Wärmelieferung (VfW) hatte Mondas-Geschäftsführer Christian Neumann die Möglichkeit, die Vorteile unserer IoT-Plattform insbesondere für Contractoren aufzuzeigen. „Das Interesse der insgesamt 120 anwesenden Contractingfirmenvertreter war enorm“, freut sich Christian Neumann. Denn bestätigt von den Zuhörern wurde vor allem der große Bedarf nach automatisierbaren und skalierbaren IoT-Lösungen für die vorausschauende Wartung großer, dezentraler Anlagenbestände – Lösungen, wie Mondas sie bietet. „Der Handlungsdruck bei den Unternehmen kommt auch durch den derzeitigen Fachkräftemangel, der auch die Contracting-Branche erreicht hat“, schildert Neumann. Schließlich steige mit der Energiewende auch die Anzahl dezentraler Energieanlagen in den Beständen der Contractoren – und damit der Personalaufwand für Wartung und Instandhaltung. Mit Hilfe von KI unterstützten IoT-Plattformen wie Mondas werden Servicefahrten in festen Intervallen künftig durch eine anlassbezogene Wartung ersetzt, so Neumann. Mit Mondas beginne daher eine neue Ära der Anlagenwartung – mit weniger Servicefahrten, besser vorbereitetem Personal und einer effizienteren Disposition der Wartungsteams. „Die Betriebskosten der Contractingunternehmen und ihrer Wartungsfirmen können trotz Anlagenausbau deutlich sinken“, so Neumann.

Das war das Programm des VfW Jahreskongresses „Contracting und Digitalisierung“

Wir haben es geschafft: Smarter E Award für Mondas!

Nicht zu fassen: Mondas bringt den Smarter E Award tatsächlich mit nach Hause. Weit über 100 Unternehmen und Institutionen hatten sich in diesem Jahr für den renommierten Preis beworben. Immerhin 10 Teilnehmer hatten es mit uns in der Kategorie „Outstanding Projects“ ins Finale geschafft. Alleine das war schon ein Riesenerfolg. Am Mittwochabend wurden dann im Rahmen einer tollen Bühnenshow die drei Gewinner in eben dieser Kategorie verkündet. Unsere Wettbewerbseinreichung „Intelligentes solares Nahwärmenetz Freiburg-Gutleutmatten“ hatte es tatsächlich geschafft. Christian Neumann konnte den Preis, auch stellvertretend für die Projektpartner Fraunhofer ISE und badenovaWärmeplus GmbH & Co KG entgegennehmen. Die Jury war von der Integration von Digitalisierung in die Technologie eines „solarthermischen Blockheizkraftwerks“ angetan. Zusätzlich begeisterte sie das „modulare Konzept des Solarwärmenetzes“.

Mehr Informationen
Pressemeldung Fraunhofer ISE
Download Praxisbericht „Solaroptimiertes Nahwärmenetz Gutleutmatten“

Ausgezeichnet: Freiburger Innovationspreis für Mondas GmbH

Neue Auszeichnung für unser Start-up: Mit vier anderen Unternehmen aus der Region Freiburg hat Mondas jetzt den Freiburger Innovationspreis gewonnen. Die Urkunde und ein Scheck in Höhe von 2.000 Euro wurden im Rahmen einer Feierstunde in Anwesenheit von Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn und Wirtschaftsförderin Hanna Böhme (rechts im Bild) und etwa 120 Gästen überreicht.

Der Innovationspreis wird seit 1992 im zweijährlichen Turnus von der Technologiestiftung BioMed Freiburg vergeben, die getragen wird von der Stadt Freiburg, der Albert-Ludwigs-Universität, der IHK Südlicher Oberrhein, dem Wirtschaftsverband industrieller Unternehmen (WVIB), der Handwerkskammer Freiburg und der Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau.

In diesem Jahr waren 22 Bewerbungen eingereicht worden, so Hanna Böhme in ihrer Ansprache. Um so mehr freuten sich die beiden Geschäftsführer Christian Reetz und Christian Neumann, die den Preis im Saal Münsterblick der Sparkasse Freiburg dankend entgegennahmen (Foto).

Ausführlicher Bericht in der Badischen Zeitung

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