Aktuelle allgemeine Beiträge aus der mondas®-Welt

mondas gewinnt den Energy Efficiency Award der dena

Hurra. Wir haben es geschafft: Der Energy Efficiency Award 2021 in der Kategorie „Konzepte für eine klimaneutrale Zukunft“ geht an die mondas GmbH.

130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich mit ihren Projekten beworben, davon kamen 17 in die Endauswahl.
Am 8. November wurden schließlich im Rahmen des dena Energiewende-Kongresses 2021 insgesamt sechs Projekte gekürt, darunter eben das Projekt unserer mondas GmbH und unseres Projektpartners badenovaWÄRMEplus.
Die beiden Geschäftsführer Volkmar Boerner und Christian Reetz brachten den renommierten Preis in der Kategorie „Konzepte für eine klimaneutrale Zukunft“ nach Hause.

„Wir waren durchaus mit begründeter Hoffnung nach Berlin gereist“, so Volkmar Boerner, der unser Wettbewerbsprojekt Smart Green Goal im Rahmen eines 3-Minuten-Pitches auf der Bühne präsentierte. „Dass wir diesen renommierten Preis tatsächlich gewinnen konnten, das freut uns dennoch unbeschreiblich.“

Tatsächlich konnte sich mondas gegen zwei starke Konkurrenten, die 3M Deutschland und die Dortmunder Energie- und Wasserversorgungs GmbH, durchsetzen. Was nicht leicht war, schließlich handelte es sich um einen Publikumspreis, bei dem das Auditorium im Kuppelsaal des Berlin Congress Center sowie die virtuell am Kongress Teilnehmenden anschließend ihre Stimme abgaben. Das bedeutete, nicht nur die Projektinhalte waren relevant, sondern auch die Präsentation an sich.

82 und damit fast die Hälfte aller Stimmen vergab die Publikumsjury an das mondas-Wettbewerbsprojekt Smart Green Goal.

War es Volkmars überzeugender und souveräner Vortrag? Oder das faszinierende Projekt an sich, das begeisterte? Wurde gar das große Skalierungspotenzial des Projekts erkannt, unabhängig von der sensationellen Kulisse des Fußball-Bundesliga-Stadions? Wahrscheinlich lag es an allem gleichzeitig.

Jedenfalls bedanken wir uns recht herzlich bei allen Projektpartnern, zuvorderst der badenovaWÄRMEPlus für die kongeniale Zusammenarbeit, der FWTM Freiburg mitsamt der Stadt Freiburg für die Initiative und das große Vertrauen beim Anschluss an die innovative Wärmeversorgung, bei der ITG für die finanzielle Projektförderung und natürlich dem SC Freiburg, der sich im Übrigen nun bald auch mit einem „Klimaneutralen Stadion“ schmücken darf.

„Das Projekt zeigt ein weiteres Mal: die Energiewende kann nur in partnerschaftlicher Zusammenarbeit gelingen“, so Volkmar Boerner. „Ganz ganz großen Dank daher auch an das beteiligte mondas-Team und alle Projektpartner für die emotionale und tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung. Nur so geht es: gemeinsam.“

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Projektpräsentation auf dieser Webseite
Pitchaufzeichnung auf Youtube

Intelligentes Lastmanagement: mondas für energy efficiency award nominiert

Die freudige Nachricht kommt aus Berlin. Wie die Deutsche Energieagentur dena in einer aktuellen Meldung mitteilt, wurde unsere mondas GmbH für einen energy efficiency award 2021 nominiert.

Insgesamt 130 Bewerbungen gab es demnach für den renommierten und mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Preis, 17 davon schafften es in die Finalistenrunde, darunter eben unsere mondas GmbH mit dem Wettbewerbsbeitrag „Nutzung industrieller Abwärme in einem Nahwärmenetz mit einem Fußballstadion auf der Grundlage einer konstruktiven Zusammenarbeit von Industriebetrieb, Energiedienstleister und Verbraucher.“

Gemeint ist das Intelligente Lastmanagement für die Wärmeversorgung des neuen SC-Stadions Freiburg sowie der Neuen Messe, die mit industrieller Abwärme aus dem Industriebetrieb Cerdia GmbH im Freiburger Norden betrieben wird.

Unsere Bewerbung läuft in der Kategorie „Konzepte für eine klimaneutrale Zukunft – Innovative Ideen und neue Ansätze“. Dort sind jetzt noch zwei weitere Kandidaten als Finalisten geführt. In einem Pitch am 8. November in Berlin entscheidet das Publikum, wer von uns Dreien die Trophäe nach Hause bringt.

„Wir freuen uns sehr über die Nominierung“, sagt Key Acount Manager Christoph Hönig, der mit seinem Team die Bewerbung eingereicht hatte. „Die Auszeichnung ist auch eine Bestätigung für unsere Projektpartner, bei denen wir uns sehr für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken: Bei der badenovaWärmeplus, die das Nahwärmenetz errichtet hat und betreibt, sowie beim Freiburger Messebetreiber FWTM, der nun seine Messehallen mit klimafeundlicher Abwärme betreibt und nicht zuletzt bedanken wir uns beim SC Freiburg, der sein klimaneutrales Fußballstadion nun mit industrieller Abwärme beheizt“.

Ob Rasenheizung, Hallenklimatisierung oder Büro-Raumwärme – unter Zuhilfenahme von Veranstaltungskalendern, Wetterprognosen und mehr gelingt es, die unterschiedliche Laststruktur der Wärmeabnehmer auszugleichen und somit ein Maximum der zur Verfügung stehenden Abwärme zu nutzen. Die Erkenntnisse aus dem nun frisch gekürten Lastmanagement-Projekt rund um das neue SC-Stadion sind übertragbar. Grundsätzlich kann die mondas IoT-Plattform in allen Wärmenetzen zur Energieeinsparung beitragen.

 

120.000 Zeitreihen und mehr: mondas präsentiert IoT-Plattform Version 2.5

Anlässlich der Smarter E Europe, Europas größte Energiefachmesse in München, präsentiert mondas eine neue Version 2.5 als Messenneuheit. Für den Launch wurden die unterschiedlichen Services der Software weiter optimiert und die Gesamtperformance nochmals um Größenordnungen gesteigert.

Zusammenspiel der Services optimiert

Für eine zukunftsfähige Software ist es wichtig, zum einen die geeignete Programmiersprache mit entsprechenden Softwarebibliotheken zu verwenden. Gleichzeitig müssen auch geeignete Softwarearchitekturen entwickelt werden.

Die mondas® IoT-Plattform weist die Besonderheit auf, dass sie von der eigenen Zeitreihendatenbank bis zum Frontend reicht. Die ganze Softwarearchitektur ist in unterschiedliche Services aufgeteilt, die Entwickler sprechen von „declaritive engine“, „node-datacache“ oder „multiple dataprocessors“.

Für die jetzt auf der Messe vorgestellte Version 2.5 wurde das Zusammenspiel dieser Services nochmals deutlich optimiert. Damit konnte die ohnehin schon herausragende Performance der mondas® Software erheblich gesteigert werden. Dies gelingt, weil beispielsweise einige Berechnungen im Arbeitsspeicher gehalten und andere Zwischenergebnisse im Cache auf dem Server zwischengespeichert und Doppelberechnungen vermieden werden.

Mehrere hundert Photovoltaikanlagen bereits am Netz

Das Resultat ist atemberaubend: So werden in einer konkreten Anwendung derzeit 120.000 Zeitreihen von mehreren hundert Photovoltaikanlagen im Minutentakt ausgewertet. Ein Quantensprung in Sachen Performance, die die Anwender überzeugt.

Frontend auf neue Bedürfnisse angepasst

Weil die Visualisierung derart vieler Anlagen und Daten auch usergerecht präsentiert werden muss, wurde gleichzeitig das Frontend auf den neuen Bedarf optimiert. Auch bei einer großen Zahl von überwachten Anlagen behalten mondas®-Anwender den Überblick über den Betriebszustand ihres Kraftwerkparks.

Mehrwert auch für Kraftwerksplaner

Die mondas®-Plattform findet automatisch Anlagen, die Fehler aufweisen. Auch können gleiche Anlagen miteinander verglichen und die Komponenten der effizientesten Anlagen identifiziert werden. Planer erhalten somit wertvolle Informationen für die optimale Konfigurierung neuer Solarkraftwerke.

„mondas® 2.5 ist ein wichtiger Meilenstein für Solarkraftwerksbetreiber und alle Dienstleister, die eine große Zahl erneuerbarer Energieanlagen zu überwachen haben“, sagt Key Account Manager Christoph Hönig. „Wir sind bereit für das Solarzeitalter,“ lautet dann auch seine klare Botschaft an die Anbieter und Betreiber von erneuerbaren Energieanlagen, die auf der diesjährigen TheSmarter E Europe vertreten sind.

Besuchen Sie uns am Messestand B5.170A.
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Bis zu 40 Prozent Zuschuss: mondas® als förderfähige Energiemanagement-Software bei der BAFA gelistet

Gute Nachrichten: Die mondas® IoT-Plattform wurde soeben in die „Liste förderfähiger Energiemanagement-Software“ der BAFA aufgenommen.
Für künftige mondas®-Anwender bedeutet dies eine attraktive Förderkulisse bei der Überwachung und Betriebsoptimierung ihrer energie- und versorgungstechnischen Anlagen.
Die maximale Förderung beträgt 10 Mio. Euro pro Vorhaben bei einer Förderquote von bis zu 40 Prozent der Investitionskosten.

Geregelt wird die Förderung in Modul 3 des Bundesförderprogramms für Energieeffizienz in der Wirtschaft. Demnach beträgt der Zuschuss für „Soft- und Hardware im Zusammenhang mit der Einrichtung oder Anwendung eines Energie- oder Umweltmanagementsystems“ 30 Prozent der förderfähigen Investitionskosten bzw. Investitionsmehrkosten. KMU erhalten zusätzlichen einen Bonus in Höhe von 10 Prozentpunkten.

Förderfähig sind unter anderem die Lizenzgebühren, der Erwerb aber auch die Installation und Inbetriebnahme von Sensoren. Auch Datenlogger und Gateways zur Übertragung der Sensordaten können bezuschusst werden, ebenso die Schulung des Personals im Umgang mit der Softwarelösung.

„Wir freuen uns sehr über die BAFA-Listung der mondas® IoT-Plattform“, so mondas Geschäftsführer Volkmar Boerner. „Mit den Förderzuschüssen wird es für Anwender künftig noch rentabler, in die strategische Energie- und Betriebskosteneinsparung einzusteigen“.

Mit dem Analysetool von mondas können Anwender die Potenziale der Energieeinsparung schnell identifizieren und auch heben, was in zahlreichen Kundenprojekten bewiesen werden konnte.

Genaueres zur möglichen BAFA-Förderung finden Sie auf der Webseite der BAFA.

Oder sprechen Sie uns einfach an.
Wir unterstützen Sie gerne.  

Einladung zur Smarter E Europe 6.-8. Oktober 2021. Wir haben Freikarten für Sie!

Zweimal wurde die Smarter E Europe pandemiebedingt verschoben, Europas größte Fachmesse für die erneuerbare, dezentrale und digitale Energiewirtschaft. Jetzt steht der Termin für den „Restart 2021“ fest. Wir laden Sie ein.

mondas ist mit einem Messestand vertreten und wir freuen uns riesig, unsere Kunden, Partner und alle an der Digitalisierung der Energiewende Interessierten wieder einmal persönlich treffen zu können. Wir laden Sie ein!

The SmarterE Europe
mondas Messestand: B5.170A
6. – 8. Oktober 2021, Messe München

Kommen Sie an unserem Messestand vorbei und überzeugen Sie sich live von den immensen Vorteilen der mondas® IoT-Plattform.

Ob zur Überwachung solarer Wärmenetze oder zur vorausschauenden Wartung von Blockheizkraftwerken, ob zum „Anti-Aging“ von Photovoltaik-Kraftwerken oder zum intelligenten Wärme-Lastmanagement eines Bundesliga-Fußballstadions, die mondas® IoT-Plattform hat sich inzwischen als sehr mächtiges und hoch performantes Überwachungs- und Analysetool erwiesen – ideal für Betreiber großer Bestände von Energieanlagen, sowie Contractoren, Hersteller, Wartungs- und Servicefirmen aber auch Immobilienverwalter und alle, die nach innovativen IoT-Lösungen suchen, um ihren Anlagenbestand energie- und kostenenffizienter zu betreiben.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem mondas Messestand.
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Für eine kostenlose Eintrittskarte schreiben Sie uns einfach eine formlose E-Mail.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

The SmarterE Europe Restart 2021

Die Smarter E Europe versteht sich mehr als eine reine Messe, sondern vielmehr als Impulsgeber einer nachhaltigen Energiewirtschaft. Alle, die an dem Transformationsprozess beteiligt sind, erhalten hier Impulse und Lösungen in den Bereichen Photovoltaik, Energiespeicher und Elektromobilität sowie neue Geschäftsmodelle, Innovationen und Technologien, die miteinander verknüpft sind, so die Veranstalter.

Nach einer Corona-Pause öffnet die Smarter E Europe als „Restart 2021“ wieder ihre Tore. 800 Aussteller haben sich angemeldet, mehr als 20.000 Fachbesucherbesucher werden erwartet.

Bitte informieren Sie sich vor Anmeldung über das aktuelle Schutz- und Hygienekonzept des Veranstalters.

Investition in Marktentwicklung und KI-Algorithmen: Mondas GmbH schließt Finanzierungsrunde über 1,7 Mio. EUR ab.

Nach erfolgreicher Markteinführung seiner Cloud-IoT-Plattform zur Analyse von erneuerbaren Energieanlagen und Technischer Gebäudeausrüstung beginnt für das Freiburger IoT-Unternehmen Mondas eine neue Etappe.

In der aktuellen Finanzierungsrunde wurden insgesamt 1,7 Mio. EUR von unterschiedlichen Investoren eingeworben.

Hierzu gehören die bisherigen Investoren um den Seed-Investor FTTF, aber auch eine Gruppe neu hinzugestoßener Business Angels. Flankiert wird die Finanzie­rungs­runde durch stille Beteiligungen der MBG Mittel­ständische Beteiligungs­gesellschaft Baden-Württemberg GmbH und der  S-Beteiligungs­gesell­schaft der Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau mbH.

Mit dem eingeworbenen Geld will Mondas die erfolgreiche Unternehmensentwicklung und die Integration weiterer KI-Algorithmen in die hoch performante Mondas IoT-Cloud-Plattform weiter vorantreiben.

Vorreiter im Bereich Digitalisierung

Die 2018 als Spin-off unter anderem des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE gegründete Mondas GmbH wird in der Energiebranche inzwischen als Vorreiter im Bereich Digitalisierung wahr­ge­nommen.

„Hersteller und Betreiber von Energieanlagen sowie Unternehmen der Energiewirtschaft können mit unserer IoT-Plattform den Betrieb ihrer Anlagen vorausschauend überwachen und damit die Wirtschaftlichkeit ihres Kraftwerkparks deutlich steigern“, so der für Vertrieb zuständige Geschäftsführer Volkmar Boerner.

„Die Plattform kann eine sehr große Anzahl von Datenpunkten in Echtzeit analysieren, wovon vor allem Unternehmen von dezentralen und räumlich weit verteilten erneuerbaren Energieanlagen profitieren. Neben Photovoltaik- und Windkraftparks lassen sich auch größere Gebäudebestände mit der Mondas-Technologie überwachen.“

Markt strategisch erschließen

Die preisgekrönte Mondas-Software hat sich inzwischen in zahlreichen Pilotprojekten der Energiewirtschaft bewährt.

„Die Nachfrage ist entsprechend groß“, so Christian Reetz, Geschäftsführer von Mondas. „Unter dem Eindruck der aktuellen Klimaschutzdebatte erleben unsere Kunden insbesondere der erneuerbaren Energiebranche derzeit einen enormen Boom. Gleichzeitig stellt der Fachkräftemangel für viele Unternehmen ein Problem dar. Die bislang übliche händische Analyse von Betriebsdaten und auch Wartungsarbeiten an laufenden Anlagen waren stets personalaufwändig und verschlangen Ressourcen, die dann an anderer Stelle fehlten.  Als Anwender der Mondas IoT-Plattform profitieren sie nun von der vollautomatischen und damit zeitsparenden Echtzeit-Analyse. Die intelligente Überwachung mit Mondas spart Zeit und damit Geld, ein rund um die Uhr und vorausschauend gewarteter Kraftwerkspark läuft zudem effizienter“, fasst IT-Experte Christian Reetz die Vorteile der Mondas IoT-Plattform zusammen.

Die Energiewende beschleunigen

Mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde stehen dem jungen Freiburger Unternehmen nun genügend Mittel zur Verfügung, um die IoT-Plattform in Deutschland und auf dem europäischen Markt auszurollen und zu vertreiben.

Gleichzeitig werden neue anwenderbezogene KI-Algorithmen mit hohem Skalierungspotenzial entwickelt.

„Unser Beitrag zur Beschleunigung der Energiewende“, unterstreicht Mondas-Unternehmensgründer Christian Reetz.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu mondas bekommen Sie direkt über
Tel.: +49 761 216 089-0, E-Mail

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der mondas® IoT-Technologie im Bereich Technisches Monitoring und Gebäudemonitoring und Überwachung von Energieanlagen.

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Wir informieren Sie gerne. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Online Demo-Termin mit einem unseren Experten.

Im Auftrag von Pfizer: Mondas entwickelt intelligente IoT-Software zur Überwachung der Versorgungstechnik in der Arzneimittelproduktion.

In der pharmazeutischen Produktion sind die Anforderungen an das Raumklima extrem hoch. Nur wenn die Versorgungstechnik zuverlässig funktioniert und die Sollwerte von Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit exakt eingehalten werden, kann die Fertigung unterbrechungsfrei laufen. Im Auftrag des Pharmaunternehmens Pfizer entwickelt das Freiburger IT Start-up Mondas GmbH jetzt eine spezielle IoT-Software, die mit hoher Präzision den kontinuierlichen Betrieb der Klima- und Lüftungsanlagen sicherstellen soll.

Bei Pfizer werden die Arzneimittel in unterschiedlichen Fertigungseinheiten produziert. Unterschiedliche raumklimatische Bedingungen sind hier zu erfüllen, denn schon bei geringen Abweichungen vom erlaubten Toleranzbereich für Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur muss die Produktion unterbrochen werden. Dies ist in jedem Fall zu vermeiden, Lüftungs- und Klimaanlagen müssen zu jedem Zeitpunkt zuverlässig funktionieren.

Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen

Um die Möglichkeiten der Digitalisierung voll auszuschöpfen wurde das Freiburger IT-Start-up Mondas jetzt von Pfizer beauftragt, eine auf die individuellen Fertigungsbedingungen angepasste IoT-Plattform zu entwickeln. Diese soll Raumklima-Messwerte und Betriebszustände der Produktionsanlagen in Sekundenschnelle analysieren, auffällige Sollwert-Abweichungen vorausschauend melden und so Produktionsunterbrechungen vermeiden.

„Die mondas® IoT-Plattform ist für diese Aufgabe wie geschaffen“, so Mondas-Projektleiter Christian Neumann, „denn zum einen sind hier sehr viele Lüftungs- und Klima­anlagen zu überwachen, gleichzeitig ist die Versorgungs- und Produktionstechnik in der pharmazeutischen Produktion sehr komplex.“

Die Performanz der IoT-Plattform ist sehr hoch, Zeitreihendaten aus den Lüftungs- und Klimaanlagen lassen sich in Echtzeit analysieren. Auch Trend- und Voraussagen für kritische Betriebsparameter sind möglich – die dann rechtzeitig behoben werden können, bevor es zum Störfall kommt.

Bei der Analyse bezieht Mondas die regelbasierte Fehlererkennung der SIEMENS-Leittechnik ein. Auch die Messdaten aus dem System werden über die Leittechnik bereitgestellt.

Schnellere Inbetriebnahme neuer Fertigungsanlagen

Die Arbeitsgruppe um Mondas GmbH und SIEMENS arbeitet derzeit am Mess- und Auswertekonzept. Sobald diese Phase erfolgreich abgeschlossen ist, soll die Plattform bei Pfizer implementiert werden und künftig gegebenenfalls auch bei anderen Gebäuden des Pharmaunternehmens zum Einsatz kommen.

Beim Neubau von Pfizer-Produktionsstätten könnten mit der mondas® IoT-Plattform kritische Betriebszustände bereits im Probebetrieb identifiziert werden. Die Inbetriebnahmephase bis zur Aufnahme des Regelbetriebs der pharmazeutischen Produktion ließe sich dadurch deutlich verkürzen.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Projekt bekommen Sie direkt bei
Christian Neumann (Projektleitung)
Tel.: +49 761 216 089-12, E-Mail

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der mondas® IoT-Technologie im Bereich Technisches Monitoring und Gebäudemonitoring und Überwachung von Energieanlagen.

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Ältere Photovoltaik-Kraftwerke: Degradation mit Hilfe Künstlicher Intelligenz frühzeitig erkennen

Im Rahmen des FuE-Projekts „OptOM“ entwickeln Pohlen Solar und Centroplan jetzt gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und Mondas GmbH neue Methoden zur intelligenten Überwachung von Photovoltaik-Kraftwerken. Ziel des vom BMWi geförderten Projekts ist es, Degradationserscheinungen bei Solarstromanlagen künftig frühzeitig zu erkennen. Hiermit wird es möglich, mittels vorausschauender Wartung Ertragsausfälle bei älteren Anlagen zu vermeiden sowie Wartungskosten einzusparen.

Mit dem Betriebsalter von Photovoltaik-Anlagen nehmen die Abnutzungserscheinungen kontinuierlich zu. Steigender Wartungsaufwand und sinkende Solarerträge sind die Folge. Weil die Degradationserscheinungen schleichend stattfinden konnten sie herkömmliche Überwachungssysteme bislang nicht erkennen.

Eine Entwicklergemeinschaft rund um die Pohlen-Unternehmensgruppe will dies ändern. Im FuE-Projekt „OptOM“ entwickeln Fraunhofer ISE und Mondas jetzt KI-basierte Methoden, mit denen es möglich wird, die mit dem Betriebsalter einhergehenden Anlagenausfälle zu prognostizieren.

Projektziel: Intelligente Überwachung von Photovoltaik-Kraftwerken

In den kommenden Monaten werden zunächst 200 Solarkraftwerke der Pohlen-Solar GmbH auf die mondas® IoT-Plattform aufgeschaltet und deren Betriebszustände analysiert. Parallel dazu entwickeln Wissenschaftler des Fraunhofer ISE entsprechende KI-Algorithmen, die Zusammenhänge zwischen ungewöhnlichen Betriebszuständen und Anlagenausfällen auswerten. Betreibern von Photovoltaik-Kraftwerken wird es dadurch künftig möglich, geeignete Servicearbeiten zu priorisieren, bevor es zum Stör- und damit Ertragsausfall kommt (vorausschauende Wartung, predictive maintenance).
„Mit der intelligenten Überwachung gerade älterer Photovoltaikanlagen erwarten wir deutliche Einsparungen bei den Betriebskosten sowie steigende Stromerträge in unserem Anlagenbestand,“ so Igor Rauschen, Projektleiter bei Pohlen Solar GmbH.

Hohe Relevanz für Rentabilität und Klimaschutz

Dass das Thema Verbesserung der Performanz von Photovoltaik-Anlagen durchaus eine Relevanz für Energiewende und Klimaschutz hat, zeigt ein Blick auf die PV-Ausbauzahlen in Deutschland: Mehr als 1,8 Millionen Photovoltaik-Anlagen mit ins-gesamt 52 GW Leistung sind derzeit bundesweit installiert. Gemäß Referentenentwurf zur EEG-Novelle 2021 sollen bis 2030 weitere 50 GW hinzukommen. Intelligente Überwachungssysteme können zur Ertragssteigerung vieler Bestandsanlagen beitragen und damit einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Projektförderung durch BMWi

Die Entwicklungsarbeit im Projekt „OptOM“ wird im Rahmen des Forschungsprogramms „Innovationen für die Energiewende“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie BMWi gefördert (Fördernummer OptOM 03EE1058).

DIE POHLEN UNTERNEHMENSGRUPPE

Die Pohlen Unternehmensgruppe mit Pohlen Solar GmbH und Centroplan GmbH entwickelt Solarkonzepte und Komplettlösungen, bei denen neben der Solaranlage auch das funktionale Dach im Mittelpunkt stehen. Kontinuierliche Ertragsoptimierung und die Berücksichtigung standortbedingter Besonderheiten stehen bei der Realisierung von Anlagen im Vordergrund. Pohlen-Solar überwacht und betreibt bundesweit über 2.000 industrielle Photovoltaik-Kraftwerke.
www.pohlen-dach.de/solar

 

 

Intuitive Bedienung, übersichtliche Auswertung: mondas 2.0 am Start

„Ab sofort online“, dies war die knappe Meldung, mit der Mondas-Chefentwickler Paul Bienkowski Anfang Oktober den erfolgreichen Release von mondas® 2.0 in gewohnt bescheidener Manier verkündete. Das Resultat aus sechsmonatigem Teamwork bietet aber allen Grund zum Jubel, das Entwicklungsteam hat hier wirklich eine Glanzleistung hingelegt.

Denn mondas 2.0 bedeutet nicht nur „ein paar kleine Softwareverbesserungen“, sondern einen echten qualitativen Sprung, von dem neue und vorhandene Anwender profitieren. „Mit mondas 2.0 beginnt eine neue Ära der digitalen Anlagenüberwachung“, so Mondas-Geschäftsführer Christian Reetz.

Doch was ist neu an mondas 2.0?

Da ist zum einen der grafische Editor für Datenanalysen, der Mondas-Anwender begeistert. Mit mondas 2.0 können sie die Betriebszustände ihrer energie- und versorgungstechnischen Anlagen noch intuitiver, noch schneller und noch einfacher überwachen. Die erforderlichen Auswertungsregeln und -algorithmen können sie auch ohne Programmierkenntnisse selbst erstellen und modifizieren.

Auf einen Blick: Wie geht es meinen Anlagen?

mondas 2.0 besticht auch durch die sehr übersichtliche Darstellung der Auswertungsergebnisse. Anwender können in Grafiken und klaren Tabellen jetzt auf einen Blick sehen, wie es den energie- und versorgungstechnischen Anlagen geht. Dies ist insbesondere für diejenigen Betreiber wichtig, die viele Anlagen im Bestand haben: Je mehr Anlagen zu überwachen sind, desto schwieriger ist es, den Überblick zu behalten.  „Die Dashboards richten wir komplett auf die Bedürfnisse der Kunden ein“, so Vertriebsleiter Volkmar Boerner. Diese können dann später auf erweiterte Bedürfnisse angepasst werden – „und zwar selbstständig durch den Kunden“, unterstreicht Volkmar Boerner den Vorteil der neuen Software-Version.

Im laufenden Betrieb tauchen oftmals neue Fragen auf: Weshalb erzeugt eine PV-Anlage weniger Strom als andere vergleichbare Anlagen im Bestand? Weshalb taktet ein BHKW im Kraftwerkspark zu häufig und weshalb stößt die Vorlauftemperatur so häufig an ihren Grenzwert? Die Auswerte- und Analysemöglichkeiten sind mit mondas 2.0 nahezu unbegrenzt.

Nachfrage an IoT-Plattform steigt.

Ohne Zweifel: Mit dem stattfindenden Ausbau von Photovoltaik- und Windkraftanlagen, Blockheizkraftwerken und Wärmenetzen im Rahmen der Energiewende nimmt der Bedarf an intelligenten digitalen Überwachungsinstrumenten zu. Die mondas® IoT Plattform hat sich im Einsatz bestens bewährt, vor allem, weil sie auch zahlreiche Anlagen im Bestand in Echtzeit untersuchen kann – und das mit höchster Performance.

Ob als Contractor, Energiedienstleister oder Energiegenossenschaft – mit mondas 2.0 können Sie den Betriebszustand auch Ihren Anlagenbestand noch einfacher überwachen – und so jede Menge Betriebskosten sparen.

Sie haben Interesse?

Vereinbaren Sie eine Online-Session mit einem unserer Experten. Diese ist unverbindlich und kostenlos. In nur einer halben Stunde erfahren Sie, ob und wie Sie mit Hilfe der mondas® IoT-Plattform die Betriebseffizienz Ihre Energieanlagen verbessern können.

Jetzt Termin vereinbaren.

Auf Einladung der AHK: Mondas auf digitaler Geschäftsreise in Norwegen

Wie können deutsche Unternehmen zur Digitalisierung und zum Kapazitätsausbau des norwegischen Stromnetzes beitragen? Vom 3. bis 5. November begeben sich insgesamt acht deutsche Unternehmen auf „digitale AHK-Geschäftsreise“ nach Norwegen, um ihre Lösungen dem dortigen Energiesektor und potenziellen Geschäftspartnern zu präsentieren.

Eines der Unternehmen ist unsere Mondas GmbH.

Was die umweltfreundliche Energieversorgung angeht ist Norwegen durchaus ein lohnenswertes Reiseziel: Mit einem Anteil von über 72 % erneuerbarer Energie am Gesamtenergieverbrauch ist das Land ein Vorreiter in Sachen Klimaschutz und Energiewende in Europa. Und auch bei der Digitalisierung nimmt Norwegen eine Vorreiterrolle ein.

„Wir möchten das norwegische Marktumfeld für unsere IoT-Plattform sondieren, aber auch insgesamt den Bedarf an Digitallösungen in Skandinavien kennenlernen“, begründet Mondas-Vertriebschef Volkmar Boerner seine Teilnahme. Und er reist, wenngleich pandemiebedingt nur digital, mit vielen Fragen an: Wie gelingt es norwegischen Energieunternehmen, die zunehmende Zahl von Wind- und Wasserkraftanlagen zu überwachen? An welchen innovativen Speichertechnologien wird dort geforscht? Wie werden die vielen Microgrids auf den Inseln und die zunehmende Zahl an Wind- und Solaranlagen überwacht und gewartet?

„Wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch mit potenziellen Pilotkunden, Kooperationspartnern und – als wissenschaftsnahes Unternehmen – natürlich auch auf Kontakte zu Forschungseinrichtungen im Bereich Digitalisierung der Energiewende“.

Die AHK-Geschäftsreise findet im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie statt.
Weitere Informationen zur Digitalen Geschäftsreise gibt es auf der Webseite der AHK.